In der Schule wird üblicherweise gelehrt, dass die frühesten menschlichen Hochkulturen (erste Siedlungen, Städte, etc.) in Mesopotamien, Ägypten oder Südamerika ca. 5 000 v.Chr. entstanden sind. Gleichermaßen lernt man, dass der moderne Homo sapiens seinen Ursprung vor ungefähr 250 000 Jahren in Afrika hatte, und seine ältesten Funde (Knochen, Werkzeuge, Feuerstellen, etc.) in Europa auf 35 000 Jahre datiert sind. Entsprechend der darwinschen Evolutionstheorie, wird auch darauf eingegangen, wie sich die Lebensformen (u. a. der Mensch) im Laufe der Erdgeschichte fortwährend von einer primitiven zur nächsthöheren Lebensform entwickelt haben. Auch im späteren Leben wird man mit solchem Wissen, vor allem durch Bücher und Medien, permanent konfrontiert. Es liegt in der menschlichen Natur, ein so eingeprägtes Wissen quasi als Eigenes zu bewahren und bis aufs Äußerste zu verteidigen. Dieses Wissen wird sogar von vielen Christen akzeptiert, obwohl, entsprechend der „biblischen Hochrechnung“, die Schöpfung und die Erschaffung von Adam und Eva (erste Menschen) erst vor ca. 6 000 Jahren stattgefunden haben.

Dementgegen werden alle neuen nicht autoritativen und im Widerspruch zu der vorher erwähnten und weit verbreiteten Weltanschauung (schulische Bildung, Religion) stehenden Meinungen, sehr reserviert bis ablehnend betrachtet oder sogar direkt angegrifen. In diesem Sinne werden oft die derzeit existierenden und außergewöhnlichen Fakten im Bereich der Archäologie, Geologie und Physik, auch von den renommierten Wissenschaftlern ignoriert. Es werden kaum Budgets zur Erforschung solcher Fakten zur Verfügung gestellt. Nicht selten wird diese Ignoranz bzw. Ablehnung auch durch die Befürchtung verstärkt, sich in den anerkannten, wissenschaftlichen Kreisen lächerlich zu machen und die eigene Karriere zu gefährden. Zudem gewinnt man den Eindruck, dass die Wissenschaft, angeregt durch das instinktive Verlangen der Menschen nach Sicherheit, die Geschichte der menschlichen Kultur, der Evolution sowie die Erdgeschichte, als möglichst friedlich und harmonisch darstellen möchte.

Die uns bekannte historische Erdoberfläche stellt nur einen kleinen – räumlichen und zeitlichen – Augenblick der Erdgeschichte dar. Der wesentliche Teil dieser Geschichte bleibt uns derzeit verborgen, wurde gänzlich zerstört oder lässt sich nur bruchstückhaft erkennen. Trotzdem beschäftigt sich die klassische Archäologie grundsätzlich nur mit der oben genannten historischen Erdoberfläche. Ungewöhnliche Funde (sog. Artefakte) in anderen Bereichen werden als unerklärlich deklariert, verschwiegen, nicht ausreichend untersucht oder als Fälschung in Frage gestellt. In Wirklichkeit kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass es eine Millionen Jahre alte, hochentwickelte menschliche oder „menschenähnliche“ Kulturen schon gegeben hat, die dann in Folge einer gewaltigen Naturkatastrophe, vollständig oder fast vollständig – mitsamt ihrer Hinterlassenschaften – vernichtet wurden. Die ungewöhnlichen Funde sind möglicherweise eben die letzten verbliebenden Spuren solcher Kulturen.

Auf der Suche nach einer Erklärung für die ungewöhnlichen Funde wurde mir schnell bewusst, wie gravierend die immer wieder auftretenden Naturkatastrophen die Existenz sämtlicher Lebensformen und darunter auch die der Menschen beeinflusst haben. Die heute bekannten, gewaltigen Naturkatastrophen hatten nicht nur einen verheerenden Einfluss auf das Klima, sondern führten auch zu beträchtlichen Verschiebungen von Erdmassen und Wasserreservoiren und damit auch zum Verschwinden von alten, sowie zur Entstehung von neuen geeigneten Lebensräumen. Im Gegensatz zur langsamen Entwicklung von voraussehbaren klimatischen Auswirkungen, infolge der kontinuierlichen Bewegung der kontinentalen Platten, sind der Zeitpunkt und die Folgen einer Naturkatastrophe schwierig bis überhaupt nicht kalkulierbar. Nicht nur einmal in der Erdgeschichte wurden sämtliche Lebewesen durch Naturkatastrophen jäh überrascht und fast vollständig ausgelöscht. Es ist auch der Grund dafür, weswegen ca. 99 % der seither existenten Arten für immer ausgerottet wurden.

Um den, zum Schluss aufgeführten, rätselhaften Funden eine bessere Interpretationsbasis zu bieten, möchte ich zuerst einige, teilweise weniger bekannte Fakten, des historischen und prähistorischen Erdalters und ihrer Auslegung kurz darstellen. Diese Fakten können thematisch in folgende Bereiche gruppiert werden:

  • Geologische und klimatische Veränderungen der Vergangenheit
  • Theorien der Entstehung und Evolution des Lebens
  • Datierung der historischen und prähistorischen Ereignisse
  • Erdgeschichtliche Widersprüche und Anomalien

Viele detaillierte Informationen und Analysen zu diesen Themen können darüber hinaus, den am Ende genannten Literaturhinweisen, entnommen werden.

Geologische und klimatische Veränderungen der Vergangenheit

Die folgende Beschreibung der Zeitalter der Erde basiert auf dem derzeit anerkannten schulischen Wissen. Gleichzeitig möchte ich aber betonen, dass es auch andere fundierte „Berechnungen“ dieser Zeiten gibt, welche die Erde viel jünger als 4,5 Mrd. Jahre einstufen. Dementsprechend können die folgenden Zeitangaben auch als multipliziert mit einem unbekannten Faktor angesehen werden (siehe auch Kapitel: „Datierung der historischen und prähistorischen Ereignisse“).

Zeitalter der Erdgeschichte

Aus schulwissenschaflicher Sicht bilden die verschiedenen Erdzeitalter, eine enorme Zeitspanne. Dennoch beansprucht die Erdgeschichte nur etwas weniger als ein Drittel der Entwicklungszeit des Universums (hierzu mein Artikel „Der Urknall und die Asymmetrie des Universums“). Die etwa 4,5 Mrd. Jahre der Erdgeschichte lassen sich in 4 Äonen (Hadaikum, Archaikum, Proterozoikum, Phanerozoikum) unterteilen. Von diesen kann praktisch nur der vierte Äon das Phanerozoikum, welches vor 542 Mio. Jahren begonnen hat, aufgrund von Befunden genau analysiert werden.

Entsprechend den anerkannten aber nicht unbestrittenen Beschreibungen der Erdzeitalter ergibt sich folgendes Bild:

Hadaikum: Zeitraum vor 4,6 bis 3,8 Mrd. Jahren. Bildung der ersten Gesteine und der Erdkruste, die zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht verfestigt war. Es wird nicht ausgeschlossen, dass in dieser Zeit der Zusammenstoß mit einem marsgroßen Himmelskörpers die Entstehung des Erdmondes verursacht haben konnte. Umstritten ist, ob die damals vorhandenen Chemoevolutionäre Prozesse auf Kohlenstoffbasis als lebendig bezeichnet werden können.

Archaikum: Zeitraum vor 3,8 bis 2,5 Mrd. Jahren. Entstehung von Leben (erste Bakterien) und die Seperation der Kontinente.

Proterozoikum: Zeitraum vor 2,5 bis 0,5 Mrd. Jahren. Entstehung von Organellen und mehrzelligen Tieren (Eukaryoten). Freier Sauerstoff in der Atmosphäre. Erste Gebirgsbildung.

Phanerozoikum: vor ca. 540 Mio. Jahren bis heute. Es wird in drei Ären unterteilt:

  • Paläozoikum (Erdaltertum, vor 540 bis 250 Mio. Jahren) unterteilt in die Systeme: Kambrium, Ordovizium, Silur, Devon, Karbon, Perm. Weiterentwicklung des Lebens, zuerst in Ozeanen. Algen im Kambrium, Korralen im Silur, Amphibien im Devon, Insekten im Karbon und Perm, säugetier-ähnliche Reptilien (Therapsiden) im Perm. Am Ende des Paläozoikums, im oberen Perm, ereignete sich das größte Massenaussterben der Erdgeschichte. Über einen Zeitraum von etwa zehn Mio. Jahren starben zwischen 75 und 90 Prozent aller damals existierenden Arten aus. Geologische Befunde sprechen für eine Verschlechterung des Klimas, möglicherweise durch eine Naturkatastrophe (Vulkanausbrüche) am Ende des Perms, als Ursache des Wandels.
  • Mesozoikum (Erdmittelalter, vor 250 bis 65 Mio. Jahren) unterteilt in die Systeme: Trias, Jura, Kreide. Entstehen von Dinosauriern, Vögeln, Krokodilen, ersten kleinen Säugetieren, Bäumen und Blütepflanzen. Hinweise deuten darauf, dass am Ende des Mesozoikums ein Meteorit nahe der Yucatan-Halbinsel (Mexiko) einschlug. Dieser sogenannte KT-Impakt wird vielfach für das Aussterben von ca. 50% aller Tier- und Pflanzenarten verantwortlich gemacht – darunter sämtliche Dinosaurier, Flugsaurier, Ammoniten, Belemniten und die meisten der damals lebenden Meeresreptilien und Vögel.
  • Känozoikum (Erdneuzeit, vor 65 Mio. Jahren bis heute) unterteilt in die Systeme: Paläogen, Neogen, Quartär (alte Unterteilung: Tertiär und Quartär. Aktuelle Stufe ist Holozän, seit 11.700 Jahren). Das Känozoikum dauert bis heute an. Im Känozoikum sind Europa und die anderen Kontinente in der heutigen geologischen Struktur entstanden. Während das Klima am Beginn dieses Erdzeitalters noch tropisch war, begann vor rund 2.6 Mio. Jahren das jüngste Eiszeitalter mit der Vereisung des Nordpols. Die Inlandvereisung am Südpol begann bereits vor 38 Mio. Jahren.

Eiszeiten

Entsprechend meiner Recherchen werden die Eis- bzw. Kaltzeiten per Definition als die Zeiten der Senkung der weltweiten durchschnittlichen Jahrestemperatur unterhalb 3°C bei der Vereisung mindestens einer Polkappe festgelegt.

Für die Ursachen und den Verlauf der großen Eiszeiten gibt es viele verwirrende und widersprüchliche Hypothesen, obwohl sie meist durch katastrophale Ereignisse verständlich und logisch erklärt werden könnten. Darüber hinaus sind bereits die hier verwendete Begriffe inkonsequent – beispielsweise kann sich eine kurze Warmzeit innerhalb einer Eiszeit befinden (und umgekehrt). In der wissenschaftlich erfassbaren Zeit gab es (wahrscheinlich) mindestens drei große Eiszeiten. Die älteste und längste (aber in Details nicht unbestrittene) Eiszeit begann vor ca. 2,3 Mrd. Jahren und dauerte 300 Mio. Jahre an. Entsprechend dem aktuellen Wissenstand hat die letzte Eiszeit im Zeitalter des Känozoikums vor ca. 2,6 Mio. Jahren angefangen und dauert noch bis heute. Gleichzeitig befinden wir uns jedoch im Holozän, in der „kleinen“ Warmzeit des Quartärs. In dieser Zeit haben periodische Klimaschwankungen, zwischen Warmzeiten von ca. 10 000 und Kaltzeiten von ca. 100 000 Jahren, schon mindestens 9-mal stattgefunden. Angenommen, das periodische Verhalten der Klimaschwankungen der vorausgehenden Zeit findet nach wie vor statt und unsere „kleine“ Warmzeit (Holozän) dauert schon 11 000 Jahre an, dann müssen wir mit einer baldigen – vielleicht schon in den nächsten Jahren auftretenden – Abkühlung, entsprechend der Eiszeit des aktuellen Zeitalters (Känozoikum) rechnen. Zusätzlich zu den oben erwähnten und lang andauernden Eiszeiten gab es einige kurze außergewöhnliche Abkühlungen des Erdklimas. Eine der Bekanntesten ist die sog. „Kleine Eiszeit“. Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein. Im 15. Jahrhundert fror mindestens zwei Mal die komplette Ostsee zu. Mitte des 17. Jahrhunderts und auch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts drangen in den Alpen zweimal die Gletscher vor und zerstörten Gehöfte und Dörfer. Im Winter von 1780 konnte der Hafen von New York auf dem Eis sicher überquert werden.

Bemerkungen

  • Möglicherweise hat die Eiszeitperiode des Quartärs schon angefangen, aber der Faktor-Mensch mit seiner Klimabeeinflussung (Treibhauseffekt, Methan, CO2, …) ihr spürbaren Herankommen verzögert und mäßigt. Es kann keiner sagen, wer – der Mensch oder die Natur selbst – derzeit die größere Klimagefahr für die Menscheit darstellt.
  • Die uns heute bekannte menschliche Hochkultur entwickelte sich in der Zeit des Holozäns (Warmzeit). Niemand weiß heute, ob die Fortsetzung dieser Entwicklung auch in einer, wahrscheinlich uns bald zu erwartenden Kaltzeit, fortgesetzt werden kann.
  • Es wird immer öfter angenommen und anerkannt, dass das Auftreten von plötzlichen, nicht-periodischen Eiszeiten mit kosmischen Ursachen gut erklärt werden kann. Als potenzielle Ursachen können die Kollision mit einem kosmischen Objekt, Meteoriteneinschläge oder die Veränderung der Sonneneinstrahlung genannt werden.

Theorien der Entstehung und Evolution des Lebens

Keine der derzeit vorhandenen Theorie zur Entstehung und Evolution des Lebens hat einen durchgehend konsequenten und ausreichend wissenschaftlichen Charakter

Klassische bzw. Darwinsche Evolutionstheorie (Uniforme Evolution): Neue Lebensformarten entstehen durch Fortpflanzung (natürliche Zuchtwahl). Im Genom finden Mutationen, ohne Rücksicht auf die Umwelteinflüsse statt. Die für den Wettkampf vorteilhaften Veränderungen führen zu besseren Chancen in der Fortpflanzung. Variation → Selektion → Neues Lebewesen. Schwäche der Theorie: Es fehlen Beweise für die Zwischenformen der Arten und Gattungen. Die Paarung von zwei ungleichartigen Lebensformen bringt keine Nachkommen bzw. die Nachkömmlinge sind unfruchtbar. Seit Anfang der Beobachtungen Darwins ist keine neue Art entstanden. Bekanntester Vertreter: Charles Robert Darwin (1809-1882)

Moderne (Synthetische) Evolutionstheorie (Neodarwinismus): Im Sinne dieser Theorie müssen der Einfluss der Umgebung, der Populationsbiologie und die Erkenntnisse der Gentechnik stärker berücksichtigt werden:

  • Mutation (z.B. durch Röntgenstrahlung)
  • Rekombination (Fortpflanzung – Sortierung der Chromosomen)
  • Selektion (Überleben der Stärkeren, natürliche Zuchtwahl)
  • Isolation (zeitliche oder geographische Veränderungen)
  • Gendrift (Veränderungen innerhalb eines Genpools)

Wie auch bei der klassischen Theorie des Darwinismus gibt es keine Erklärung für die fehlenden Fossilien der Übergangsformen der Arten! Einige der Vertreter: Ernst Mayr (1904-2005), Julian Huxlay (1887-1975)

Kreationismus (Intelligent Design): In weiterem Sinne behauptet der Kreationismus, dass die Welt von einem intelligenten Schöpfer erschaffen (kreiert, lat. creare) wurde. In engerem Sinne (meistens in den USA) wird die Welt als Schöpfung Gottes entsprechend der exakten wörtlichen Interpretation der Bibel angesehen (für moderne christliche Theologen ist es eher eine Metapher). Die Argumente der Kreationisten nutzen die Schwächen der klassischen und modernen Evolutionstheorie, geben aber selber keine wirklich bessere alternative Erklärung.

Evolution als Abfolge der Naturkatastrophen (kataklystische Evolution bzw. Katastrophismus): Im Sinne dieser Evolutionstheorie sind die Arten unveränderlich. Durch verschiedene große Katastrophen (Vulkanausbrüche, Meteoritenanschläge) kommt es immer wieder zum Massensterben und besonders schnellen Anpassungen in der Tier- und Pflanzenwelt. Die ausgestorben (vernichteten) Arten werden in einem Schöpfungsprozess durch neue ersetzt. Zwischen dem Kreationismus und dem Katastrophismus gibt es viele Parallelen. Bekannter Vertreter: Georg de Cuvier (1769-1832)

Für mich, der in den Kontroversen der Evolutionstheorie emotionell ziemlich unbeteiligt ist, beinhalten, alle der voran kurz dargestellten Theorien, derzeit unüberwindlichen Schwächen. Im Sinne der darwinschen und neo-darwinschen Evolutionstheorie sind das die fehlenden Beweise für die Zwischenformen der Arten. Genauso ist das für den Kreationismus und Katastrophismus der fehlende Beweis für die Existenz eines Schöpfers. Es gibt derzeit keine konsequente und ausnahmslos wissenschaftliche Erklärung zur Entstehung und Evolution von Leben. Die vorhandenen Evolutionstheorien haben nur zum Teil einen wissenschaftlichen Charakter, sonst basieren sie lediglich auf Überzeugung und Glaube.

Datierung der historischen, prähistorischen und geologischen Ereignisse

Die Frage nach dem Alter der Erde konnte bis in die 70er Jahre hinein nur spekulativ beantwortet werden. Im Jahr 1650 legte der englische Erzbischof James Ussher die Erschaffung der Welt noch ins Jahr 4004 v. Chr. Alle Sedimentgesteine wurden als Ablagerungen der Sintflut angesehen und Oberflächenformen resultierten aus Naturkatastrophen, die sich in Folge dessen abgespielt haben. Erst Ende des 19. Jahrhundert erfolgte durch Physiker Lord Kelvin eine neue wissenschaftliche Schätzung des Alters der Erde auf 20 bis 40 Mio. Jahre. Das heutige Wissen über das Alter der Erde und das Alter der einzelnen Gesteine der Erdkruste verdanken wir der radiometrischen Altersdatierung. Grundlage für diese Datierungsmethoden ist die Tatsache, dass Minerale und Gesteine radioaktive Isotope (Mutterisotope) verschiedener Elemente enthalten, die im Laufe der Zeit zu stabilen Isotopen (Tochterisotope) dieser Elemente zerfallen. Diese Methoden, ergänzt durch schriftlich übertragene Informationen (Text, Bilder) dienen auch der Datierung der Ereignisse der historischen Zeit. Die im 20. Jahrhundert eingeführte radiometrische Altersbestimmungen von Gesteinen und Meteoriten mit verschiedenen Methoden ergab später das Alter der Erde von ca. 4,6 Mrd. Jahren.

Es muss zwischen der relativen und absoluten Datierung der Ereignisse unterschieden werden. Entsprechend der relativen geologischen Skala sind die unteren Schichten eher abgelagert worden als die oberen und somit befinden sich die ältere Schichten unter den jüngeren (Stratigraphisches Prinzip). Die verschiedenen Methoden der Stratigraphie haben mittlerweile eine sehr detaillierte relativ-zeitliche Anordnung von Ereignissen (Gesteinen, Sedimente) ergeben. Um diesen Ereignissen jedoch absolute zeitliche Werte zuzuordnen, sind die Methoden der Stratigraphie nicht ausreichend. Erst die Entdeckung der radioaktiven Zerfallsprozesse ergab eine Methode der absolut-zeitlichen Bestimmung von Gesteinen. Die Verknüpfung von relativer und radiometrischer Datierung ergab eine Reihe von zunehmend präziseren absoluten geologischen Zeittafeln. Betont werden muss, dass das Alter viele prähistorischen Funde und Fossilien, oft nur durch die Zuordnung zu einer geologischen Schicht bestimmt werden kann.

Die geläufigsten Methoden der absolut-zeitlichen Bestimmung sind:

Die gemein bekannteste und oft für die Bestimmung der historischen Zeiten verwendete Methode ist die Radiokohlenstoffdatierung (C14-Datierung). Die Methode verwendet die Umwandlung von radioaktivem Karbon-14 in nicht radioaktiven Karbon-12. Der praktische Anwendungsbereich liegt zwischen 300 und etwa 60.000 Jahren. Der typische Messfehler der Methode steigt extrem mit dem Alter des zu untersuchenden Objektes an, abhängig vor allem von der Zerfallsrate der C14-Isotope während der Entstehung des Objektes, nachträgliche Verunreinigen und der benutzten Kalibrierung der Messmethode. Dieser Fehler wird dementsprechend auf 50 bis 3000 Jahre geschätzt. Im einzelnen Fall kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass ein Millionen Jahre altes Objekt irrtümlicherweise auf das Alter von ein paar Tausend Jahre geschätzt wird. Die C14-Datierung gerät immer öfter in die Kritik und wird von vielen Wissenschaftlern (siehe z.B. Blöss, Christian und Niemitz) schlichtweg als falsch und ungeeignet eingestuft.

Eine andere, oft im Bereich der historischen und prähistorischen Zeiten, eingesetzte Methode verwendet die Thermolumineszenz der Keramikobjekte und gebrannten Artefakten. Dabei macht man sich die, in Defekten der Kristallgitter-Struktur des Materials gespeicherte Energie, zunutze, die beim erstmaligen Erhitzen (bis zum Glühen) der Probe freigegeben wird. Die Genauigkeit der Methode ist begrenzt. Sie liegt bei etwa 10% des geschätzten Alters der Probe. Ihre Reichweite beträgt mehr als 50 000 Jahre, in Abhängigkeit von den gemessenen Objekten. Unter guten Voraussetzungen können auch 500 000 Jahre alte Objekte datiert werden.

Nichtsdestotrotz gibt es auch heute Kritiker (Buch: „Radioisotope und das Alter der Erde“ Autor: Lary Vardiman, …) der derzeit wissenschaftlich anerkannten radiometrischen Altersbestimmung. Diese Bestimmung impliziert eine nicht beweisbare Annahme, dass die Halbwertszeit in der Vergangenheit konstant geblieben sei. Nun gibt es aber Hinweise dafür, dass in der Vergangenheit Zeitabschnitte gab, in denen die Halbwertszeit vorübergehend viel kürzer war. Tatsächlich führen Vergleiche des radiometrisch, mit verschiedenen Methoden, berechneten Alters viele Objekte der Vergangenheit zu gravierenden Unterschieden, die eben durch die nicht konstante Halbwertszeit oder andere unbekannte Einflussfaktoren erklärt werden müssen. Auch die relative Zeitskala muss zweifellfrei, wegen denkbaren gewaltigen (kataklystischen) zum Aufrollen (Umwälzen) führenden Verschiebungen der Erdkruste, skeptisch betrachtet werden.

Meiner Meinung nach und unter Vorbehalt der Langzeitstabilität der Halbwertszeiten, liefern die modernen Methoden der relativen und absoluten Altersbestimmung (ab ca. 1970), nur statistisch gesehen, akzeptable Ergebnisse. Da aber im Einzelfall selten alle erforderlichen Voraussetzungen und Prinzipien dieser Methoden wirklich überprüft und erfüllt werden, muss es mit Sicherheit wiederholt zu einzelnen Fehleinschätzungen kommen. Die unbekannte Häufigkeit und Verteilung dieser Fehleinschätzungen führen zu einer hohen Unsicherheit der einzelnen Datierungen.

Beispiele für problematische Datierungen von Fossilien:

  1. Amerikanische Wissenschaftler der Staatsuniversität von North Carolina konnten aus den Knochen eines Tyrannosaurus rex das Eiweiß Kollagen isolieren. Bisher hatte man angenommen, dass dieses Protein, das als Grundbaustein für die Stabilität und Elastizität von Knochen verantwortlich ist, bei der Versteinerung von Knochen, spätestens nach einer Million Jahren, vollständig durch Mineralien ersetzt wird. Eine längere Zeit der Versetzung ist sehr unwahrscheinlich. In diesem speziellen Fall sind aber die Weichgewebe und Blutgefäße innerhalb des Oberschenkelknochens überraschend gut erhalten geblieben. Diese Erkenntnis lässt vermuten, dass diese Tiere noch vor einer Million Jahren gegeben haben muss – laut Schulwissenschaft sind sie vor etwa 65 Mio. Jahren ausgestorben.
  2. Laut einer dpa-Meldung vom 1. August 2007 ragen im ungarischen Tagebaugebiet Buekkabrany große Zypressenstümpfe aus dem Boden, die auf ein Alter von 8 Mio. Jahren geschätzt werden. Das Besondere der insgesamt sechzehn Baumreste ist, dass einige Baumstümpfe in den Millionen von Jahren weder fossiliert noch verkohlt wurden. Mir ist nicht bekannt, ob diese Meldung später wissenschaftlich verfolgt wurde. Auf jeden Fall stellt diese Entdeckung die Theorie und die Zeit der Entstehung der Kohle in Frage. Die Verrottung des Holzes kann höchstens Jahrtausende dauern, deswegen kann Holz nicht zusammen mit seiner verkohlten Form in einer Schicht die zeitlich demselben Zeitraum zugeordnet ist, auftreten. Alternativ könnte die Kohle nicht so alt sein, wie es angenommen wird.

Erdgeschichtliche Widersprüche und Anomalien

In diesem Kapitel möchte ich auf einige ungewöhnliche Tatsachen im Bereich der Geologie und Archäologie, die keine sinnvolle Erklärung im Rahmen der schulischen Wissenschaft finden, kurz hinweisen.

Beispiele zu Antithesen der klassischen Theorie der langsamen Klimaveränderungen

  1. Merkwürdig und rätselhaft ist, dass in unterschiedlichen Erdteilen große Ansammlungen von Tierknochen aus verschiedenen Klimazonen gefunden werden. So werden solche Tierüberreste in der Schweiz im Kesslerloch, in China beim Dorf Choukoutien und in den USA in der Cumberland-Höhle gefunden. Genauso werden tierische und pflanzliche Überreste in Erdschichten gefunden, die klimatisch diesen Lebewesen nicht zugeordnet werden können. Diese rätselhaften Phänomene, die im Rahmen der anerkannten Evolutionstheorie keine Erklärung finden, könnten leicht durch gewaltige Klimakatastrophen (Tsunami, Wirbelstürme) erklärt werden.
  2. 10 m hohe Kohleschichten und Korallen wurden in Alaska, Kanada und Grönland gefunden. Spuren solcher Vegetation können, in dieser geografischen Lage, nicht sinnvoll durch langsame Klimaveränderung erklärt werden, unproblematisch aber durch eine rapide Verschiebung der Erdachse oder Kontinenten aufgrund einer großen Naturkatastrophe (z.B. Kollision mit einem kosmischen Objekt).
  3. Die satellitengestützten Vermessungen der Erdoberfläche zeigen Spuren einer Kollision der Erde mit einem großen Himmelskörper. Es gibt Argumente dafür, dass der Zuasammenstoß vor ca. 13 000 Jahren stattgefunden hat und die Ursache der Entstehung des ostafrikanischen Grabens war. Dementsprechend betrug der Durchmesser dieses Himmelskörpers etwa 4 500 km. Während des voraussichtlich wenige Minuten andauernden Kontakts mit der starren Erdkruste wurden 2/3 des Indischen Ozeans und der darunter befindliche Erdmantel bis zu einer Tiefe von mehreren hundert Kilometern, vom Antarktissockel bis zum Äquator in Richtung Indien, unmittelbar verdrängt. Die heutigen tektonischen Platten mit den ozeanischen Riffen, die druckbedingten Risslinien, die Tausenden Vulkankegeln auf den Meeresböden, die weltweiten hohen Gebirge und alle Sedimentablagerungen, entstanden demzufolge, als unmittelbare Folge der Kollision. Die Erdachse wurde massiv ausgelenkt. Die Polvereisungen und die Eiszeit begannen. Die Mammuts in Sibirien wurden schock gefroren. Das Magnetfeld der Erde polte sich in kurzer Zeit mehrfach um. Die wenigen überlebenden Menschen mussten, aller Mittel beraubt, einen primitiven Neuanfang machen. Die folgenden Zeitabschnitte werden heute als „Stein-, Bronze- und Eisen“ -Zeit bezeichnet.
  4. Stoßzähne der Mammuts und essbares Mammutsfleisch wurden in großen Mengen auf den Nordsibirien und Neusibirischen Inseln gefunden. Es gibt viele Hinweise, dass diese Tiere massenhaft, am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 11 500 Jahren, innerhalb von Stunden bzw. sogar Minuten gestorben sind (zerstückeltes Fleisch, Werte der roten Blutkörperchen, siehe auch den Punkt. 3). Dieses Massensterben fand in einer Zeit der blühenden Landschaften mit üppiger Flora, nach ca. 200 000 Jahren belegbarer Evolution, statt.
  5. Carolina-Bays: Zehntausende elliptische, parallel verlaufende Einsenkungen im Boden des Küstenbereiches des US-Bundesstaates Carolina. Diese Region wurde von einem Meteoritenschwarm oder Teilen eines kosmischen Objekts erfasst. Datierung (streitbar): Letzte Eiszeit bis Neuzeit.
  6. Überall auf der Erde gibt es Gesteinsformationen mit umgekehrter magnetischer Polarisation. Bis heute hatte man keine plausible Erklärung für dieses Phänomen gefunden – außer, dass das Magnetfeld der Erde zum Zeitpunkt der Formatierung diese Gesteine (Übergang vom flüssig zum festen Material) selbst umgekehrt war… Möglicherweise hat die Erde nicht nur einmal ihre magnetische Orientierung verändert. Aufgrund der Untersuchung der Magnetisierung von etruskischen Gefäße haben Forscher entdeckt, dass das Erdmagnetfeld in Italien und Griechenland vor dem 8. Jahrhundert v.Chr. umgekehrt war, aber vor 10. Jahrhundert v.Chr. dem heutigen Magnetfeld entsprach. Erste Anzeichen für eine aktuell andauernde Umkehrung haben Forscher bereits entdeckt. In den vergangenen 200 Jahren ist der Nordpol um 1 100 Kilometer gewandert, während das Magnetfeld allein in den letzten 150 Jahren rund zehn Prozent seiner Stärke verloren hat. Es gibt Hinweise und Computersimulationen, die bestätigen, dass die Geschwindigkeit der „erdeigenen“ Umkehrung einer Kettenreaktion ähnelt – die letzte Phase verläuft sehr schnell (100-200 Jahre).
  7. Es gibt Untersuchungsergebnisse (z.B. 1949 Expedition Prof. Ewing) über die alte Sandstrandlinie des Atlantischen Ozeans, dementsprechend befindet sich die Linie heute bis 2 000 km vom heutigen Land entfernt in einer Tiefe bis 5 000 m. Auch die stellenweise sehr kleine Sedimentstärke (ca. 30 m) ist rätselhaft und kann bedeuten, dass das Alter des atlantischen Boden deutlich kleiner ist, als bisher angenommen (laut klassischer Entstehungstheorie 150-200 Mio. Jahre alt). Die Befunde von Ewing und anderen Forschern finden aber heute in wissenschaftlichen Organen keine Erwähnung mehr (obwohl sie möglicherweise u.a. Hinweise auf ein dort begrabenes Atlantis bergen).
  8. Der Boden des Pazifischen Ozeans zerbricht. Die größte tektonische Platte der Erde beginne sich nahe des Äquators von Ost nach West zu spalten, berichten zwei Geologen aus Chile. Der Meeresboden sei so stark unter Druck, dass er aufreiße. Der Pazifikboden bewegt sich im Norden schneller als im Süden.
  9. Eine 30 cm dicke Kohleschicht benötigt 4 m Torfablage und 40 m pflanzlicher Überreste. Es gibt aber auch 20 m hohe Kohleschichten, die rein rechnerisch ca. 2 700 m pflanzlicher Reste benötigten. Es ist unmöglich, dass so hohe Schichten von pflanzlichen Überresten in einem langsamen Prozess zu Torfablagerungen wurden. Schleierhaft ist auch, dass verschiedene Meereslebewesen in den hohen Kohleschichten gefunden werden. Alles kann aber wieder widerspruchsfrei erklärt werden, bei der Annahme, dass die Pflanzenreste zusammen mit Tieren unter kataklystischen Umständen, durch riesige Wasserfluten zu landschaftlich begünstigten Orten (z.B. tiefer gelegen) getragen und dort kumuliert wurden. Die Bildung von Fossilien passt eigentlich überhaupt nicht in den Rahmen der Uniformen Evolution – auch heute bilden sich keine Fossilien. Grundsätzlich verwest der Kadaver eines Lebewesens nach seinem Tod. Die Sedimentbildung im Meer ist ein langsamer Prozess, zu langsam um die Entstehung der Fossilien zu ermöglichen. Genauso finden wir keine Fußabdrücke der Menschen oder Tiere, die vor 100 oder 500 Jahren gingen sondern nur solche die viele Tausende oder Mio. Jahre alt sind. Es musste in der Vergangenheit kataklystische Ereignisse geben.

Beispiele der Katastrophen der „prähistorischen“ Zeit

Die Ausrottung einer großen Anzahl an Tieren jeder Spezies und vieler Arten fand in vollem Umfang, als Auswirkung von weltweiten Katastrophen und der damit verbundenen plötzlichen Klimaveränderungen, mehrfach in der Erdgeschichte statt.

  1. Am Ende des Ordoviziums vor rund 440 Mio. Jahren erlagen vor allem, die bis dahin florierende Arten, wie formenreichen Trilobiten mit Spinnen und anderen Gliedertieren verwandte Dreilappkrebse. Als mögliche Ursache wird das Auftreten eines (nur einige Sekunden dauernden) Gammastrahlungs-Ausbruches aufgrund einer nahen kosmischen Explosion (Supernova) vermutet.
  2. Bei einem weiteren Massensterben starben im Devon vor rund 370 Mio. Jahren viele Armfüßer, Korallen und Crinoiden sowie Seelilien. Als mögliche Ursache wird oft der Einschlag eines Himmelskörpers genannt.
  3. Noch schlimmer traf es die globale Lebewelt an der Wende vom Perm zur Trias vor 250 Mio. Jahren, als über 95 Prozent der Tierarten im Meer und 70 Prozent an Land ausstarben. Als mögliche Ursache kommen verheerende Vulkanausbrüche in Sibirien in Frage.
  4. Dass ein gewaltiger Meteoriteneinschlag vor 65 Mio. Jahren das Ende der Dinosaurier besiegelte, ist inzwischen fester Wissensstand. Gemeinsam mit den Riesenechsen fielen damals mehr als die Hälfte aller Pflanzen- und Tierarten auf dem Land und etwa 90 Prozent der Meereslebewesen einer weltweiten Katastrophe zum Opfer.

Beispiele der Katastrophen der „historischen“ Zeit

Auch in der „historischen“ Zeit haben gewaltige Katastrophen die Erde nicht einmal heimgesucht.

  1. Katastrophe vor ca. 2 600 Jahren:
    • Buch Jesaja: Beschreibungen des Exodus (Wende vom 8. zum 7. Jahrhundert v.Chr.)
    • Beschreibungen von Herodot (nach seinem Besuch im Ägypten, ca. 250 Jahre nach der möglichen kosmischen Katastrophe) über eine große Katastrophe am 23. März 687 v.Chr. Die Beschreibung stimmt überein mit chinesischen Aufzeichnungen dieser Nacht (feurige Knall und lauter Lärm…)
    • Das Gleiche beschreibt Sophokles in „Atreus“: Zeus… änderte den Lauf der Sonne und veranlasste sie, im Osten und nicht Westen aufzugehen (d.h. sie ist vorher im Westen aufgegangen!)
    • Auch Plato 50 Jahre nach Herodot beschreibt in „Timaeus“ im Gespräch eines alten Priesters mit Solon die kosmische Katastrophe und die Abweichung der Himmelskörper, die über die Erde kreisen und bringt sie in Zusammenhang mit der Zerstörung von Atlantis: „Denn erstens erinnert Ihr Euch nur an eine Überschwemmung der Erde, obgleich es früher schon manche gegeben hat […] weil die Überlebenden während vieler Generationen dahingingen, ohne dass sie sich durch die Schrift vernehmbar machen konnten […] schon manches Mal und auf viele Arten ist die Menschheit vernichtet worden und wird auch wieder vernichtet werden, am gründlichsten durch Feuer und durch Wasser und in geringerem Maße auf tausend andere Arten. […] Das Ende durch Feuer wird von einer Abweichung der Himmelskörper verursacht, die um die Erde kreisen (!) und von Zeit zu Zeit die Zerstörung beschließen…
  2. Katastrophe vor ca. 3 500 Jahren: Der französische Archäologe Claude Schaeffer datiert viele zerstörerische Vorgänge im Mittelmeergebiet aus diesem Zeitraum. Velikovsky war ein weiterer, der viele Ereignisse in diesem Zeitraum feststellte, die auf ein globales Chaos hinwiesen. Vulkanausbruch auf Santorin. Das ist auch die Zeit des Auszugs der Israeliten aus Ägypten, welcher laut Bibel als Erwiderung des Pharaos auf Gottes Zorn und Bestrafung war (die letzte Strafe waren 3 Tage Dunkelheit).
  3. Katastrophe vor ca. 5 500 Jahren: Beschreibungen der Sintflut in Gilgamesch-Epos und in der Bibel. In dieser Zeit bahnte sich eine äußerst gefährliche Planeten-Konstellation an. Alle Planeten reihten sich, wie auf einer Perlenschnur (von der Sonne aus betrachtet) auf. Es gibt Überlieferungen bei fast allen Völkern der Welt über Überschwemmungen, Zerstörungen und Menschensterben in dieser Zeit.
  4. Hypothese einer Katastrophe – Ruinen von Tiahuanaco: Die folgende Interpretation einer möglichen Katastrophe ist sehr fantastisch aber vielleicht doch richtig. In den bolivianischen Anden befinden sich Ruinen einer Stadt auf einer Höhe von 3810 Meter über dem Meer. Die Strandlinie dieser Stadt liegt heute ca. 30 Meter über den Wasserpegel des salzhaltigen Titcaca-See. In anderen nahliegenden Orten liegt diese Strandlinie sogar um 120 Meter höher. Es gibt viele Hinweise dafür, dass dieser See mal ein Teil des Pazifischen Ozeans war, d.h. ca. 3800 Meter tiefer lag. Im Bereich der Ruinen und in der Gegend wurden an einigen Stellen (nahliegend) tropische und eiszeitliche Spuren gefunden. Eine ununterbrochene Kette von Seeablagerungen zieht sich 700 Kilometer lang von Norden nach Süden in einer Höhe von ungefähr 4000 Metern. Kein Geologe vermochte, aufgrund seines akademischen Wissens, zu erklären, warum das Meer vor schätzungsweise 300 000 Jahren bis in 4000 Meter Höhe reichte. Darüber hinaus ergaben genaue Vermessungen der Strandlinie, dass der damalige Meeresspiegel anscheinend nicht der Krümmung der Erde entsprach, sondern bildete eine viel steilere, vom Äquator gegen Süden abfallende Kurve.

Ein Versuch diese Phänomene zu erklären kommt vom Wiener Physikers Hanns Hörbiger (†1931). Laut seiner Theorie hatte der gegenwärtige Mond schon drei Vorgänger, von denen der letzte vor 300 000 Jahren auf die Erde stürzte. Aufgrund seiner komplizierten mathematischen Berechnungen behauptet Hörbiger, der spiralförmig näherkommende Mond wirbelte in einer Entfernung von 30 000 Kilometern mit so unerhörter Geschwindigkeit um die Erde, dass er sich in seine Bestandteile auflöste. Die Trümmer bildeten einen saturnähnlichen Ring um den Äquator der Erde. Als Meteoritenregen fielen die Bruchstücke des Mondes schließlich auf die Erde, wodurch in den getroffenen Regionen ein großer Teil der irdischen Fauna und Flora vernichtet würde. Professor Denis Saurat hat diese Theorie auf das geheimnisvolle Tiahuanaco angewandt. Mit ihr lässt sich das Rätsel einer 4000 Meter über dem heutigen Meeresspiegel gelegenen Hafenstadt mühelos erklären: Als sich der dritte Mond der Erde auf weniger als 100 000 Kilometer genähert hatte, kreiste er – wie Hörbiger berechnete – innerhalb von jeweils 24 Tagen genau 37mal um die Erde. Unter der Einwirkung seiner Anziehungskraft stauten sich die Ozeane zu einer ungeheuren Flut am Äquator und bildeten einen schwulstartigen, vom Äquator gegen Norden und Süden in einer steilen Kurve abfallenden Ring, der am Äquator 4000 Meter hoch reichte. Das Alter der Ruinen von Tiahuanaco ließ sich bis heute nicht eindeutig ermitteln; laut unterschiedlichen Hypothesen 2 000 bis 250 000 Jahre.

Die andere Art der Erinnerungen an die Vergangenheit

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass schlimme Erinnerungen aus der Vergangenheit im Inneren der heutigen Menschen als vererbbare DNA-Strukturen gespeichert wurden. Diese Art der Speicherung von bedeutsamen Erlebnissen wird auch durch die neusten Forschungsergebnisse im Bereich der Gentechnik bestätigt. Darüber hinaus verletzen solche Erinnerungen, bewusst und unbewusst, den Sicherheitsbedarf der Menschen und werden deswegen erwartungsgemäß von ihnen verdrängt und langfristig ignoriert. Möglicherweise werden aus diesem Grund die, in den Legenden und Mythen vorhandene Andeutungen über die Katastrophen und Zerstörungen, nicht wirklich ernst genommen und nur als Fantasieprodukte bzw. Metaphern angesehen.

Abiotische Theorie der Entstehung von Erdöl und –gas

Eine vollständig andere, im Westen nahezu unbekannte Theorie zur Entstehung von Erdöl, existiert seit den frühen 50er Jahren in Russland. Sie bezeichnet die herkömmliche Theorie der biologischen Herkunft des Öls, als wissenschaftlich nicht beweisbaren Unsinn. Im Jahre 1956 erklärte Professor Vladimir Porfirjew:

„Rohöl und natürliches Erdgas stehen mit der biologischen Materie in den oberen Erdschichten in keinem wesentlichen Zusammenhang. Es handelt sich bei ihnen um ursprüngliche Stoffe, die aus großer Tiefe aufstiegen.“

Die sowjetischen Geologen haben so, die konservative Geologie auf den Kopf gestellt. Sie nannten ihre Theorie vom Ursprung des Öls „Abiotische-Theorie“, um sie von der westlichen Theorie der biologischen Herkunft des Öls zu unterscheiden. Die Vorstellung, dass Erdöl die biologischen Überreste von pflanzlichen und tierischen Fossilien seien, wiesen sie als Schwindel zurück, der dazu diene, den Mythos von begrenzten Ölvorräten aufrechtzuerhalten. Dieser radikal andere wissenschaftliche Ansatz ermöglichte den Russen und Ukrainern, bei der Suche nach Erdöl in der UdSSR, große Gas- und Erdölfunde in Regionen zu erschließen, in denen man zuvor, westlichen Theorien der geologischen Erkundung folgend, kein Öl vermutet hatte. Wie jetzt auch die amerikanischen Forscher bestätigen, ist es gelungen nachzuweisen, dass Erdöl und Erdgas auch mit Hilfe einer Reaktion von Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff gebildet werden kann.

Darüber hinaus ist es möglich mit Hilfe dieser Theorie die Existenz der riesigen, ortsgebundenen Ölreserven, ohne die absurde Annahme der Ansammlung von gewaltigen Massen biologisches Materials, zu erklären. Um nur die Menge vom Öl zu fördern, die das saudi-arabische Ölfeld Ghawar bis heute produziert hat, wäre mindestens ein Quader von fossilen Überresten mit einer Kantenlänge von ca. 30 Kilometern erforderlich – mit anderen Worten eine Absurdität.

Im Sinne dieses Beitrages ist es wichtig zu verstehen, dass die abiotische Theorie keine biologischen Überreste als Voraussetzung zur Entstehung von Erdöl und –gas beansprucht und damit auch keine örtliche, langzeitliche Konzentration der Ansammlung von voluminösen Massen dieser Überreste annehmen muss. Dementsprechend geben auch die vorhandenen Erdölreserven keine Auskunft über das Ausmaß und die Verteilung des, bisher auf der Erde, vergangenen Lebens.

Ungewöhliche Funde

Meine herzliche Empfehlung ist, die folgende Tabelle mit kurzen Berichten über die ungewöhnlichen Funde, erst nach einer gebührenden Betrachtung, der in früheren Kapiteln vorhandenen Informationen und Erläuterungen, zu lesen. Ohne diese Betrachtung, ist ein richtiges Verständnis für die mögliche Herkunft, Bedeutung und Besonderheit dieser Funde kaum möglich.

Pos. Fund Geschätztes Alter Beschreibung
1 Gravierte Metallvase

100 000 Jahre Erste Publikation in der Zeitschrift „Scientific American“ 1852. Die Vase wurde bei Sprengarbeiten eines harten Steines in Dorchester/Massachusetts im Jahr 1852 offengelegt (zerplatzt in zwei Teile), etwa 5 m unter der Erdoberfläche. Das Metall war aus einer Zink-Legierung mit einer beachtlichen Menge Silber zusammengesetzt. An den Seiten waren sechs Blumenbouquets aus reinem Silber eingraviert. Um den unteren Rand herum war ein Wein- oder Blumenkranz, ebenfalls aus reinem Silber, in exzellenter Qualität, eingraviert. Die Vase wurde von Museum zu Museum weitergereicht und verschwand schließlich unglücklicherweise. Bild
2 Coso- Artefakt, (Zündkerzen-ähnliches Gerät)

500 000 Jahre Am 13.2.1961 haben 3 Gesteinssammler bei der Suche nach kristallhaltigen Drusen (gewölbte Steine mit Hohlraum) in Olancha/Kalifornien im innerem eines Steines eine Art mechanisches Gerätes gefunden. Neben der äußeren Schicht von harter Erde, Steinchen und Fossilien war eine hexagonal-geformte Schicht einer holzähnlichen Substanz, weicher als Achat oder Jaspis. Diese Schicht formte eine Hülse um einen Zylinder mit einem Durchmesser von 1,8 cm aus solidem, weißem Porzellan oder Keramik. Im Zentrum des Zylinders war eine Röhre von 2 mm Durchmesser eines hellen, messingartigen Metalles. Diese Röhre, so entdeckten die Gesteinssammler, war magnetisch und zeigte trotz vieler vergangener Jahre keine Spuren von Oxidation. Auch waren um den Keramikzylinder herum Ringe von verrostetem Kupfer. Ebenfalls in dem Stein eingebettet, allerdings vom Zylinder getrennt, befanden sich zwei Stücke, die ein Nagel und ein Dichtungsring zu sein schienen. Der Fund wurde von Charles Fort Gesellschaft untersucht (auch Röntgenaufnahmen). Ein unbekannter Geologe hatte den Stein als 500 000 Jahre alt klassifiziert. Die einzige bekannte Person die das Objekt untersuchte war Ron Calais, Geologe, Kreationist und Direktor des „Origins Research and Informations Service“ in Los Angelos. Heute gilt das Objekt leider als verschwunden. Bild
3 Aluminium-Objekt (Aiud-Artefakt)

Mindestens 1 Million Jahre Das Objekt aus Aluminium wurde 1974 zwei Kilometer östlich der rumänischen Stadt Aiud/Rumänien zusammen mit zwei Saurierknochen gefunden. Es ist von einer einen Millimeter dicken Oxidschicht umgeben, die für das Metall überaus untypisch und bisher nicht bekannt ist. Sie zeugt von einer immens langen Einwirkung von Sauerstoff und lässt ein schier unfassbares Alter des Objekts vermuten. Doch Aluminium wurde erst im Jahr 1825 von H. C. Oested entdeckt. Die Knochenfragmente stammen vom Mastodon, einer Elefantart, die bereits seit rund einer Million Jahren ausgestorben sein soll. Der Aluminiumkeil von Aiud befindet sich heute im Historischen Museum der Stadt Cluj-Napoca. Bild
4 Halb eiförmige Metallröhre

65 Mio. Jahre Zwei Finder (Y. Druet und H. Salfati) haben 1968 in Saint-Jean de Livet/Frankreich eiförmige Metallröhre in einer Kalkschicht aus der Kreidezeit (65 Mio. J. alt) nachweislich dem geomorphologischen Laboratorium der Universität von Caen übergeben. Seit dem nimmt das Museum keine Stellungnahme zu dem Fund. Bild
5 Gerillte Kugel aus Südafrika

2.8 Mrd. Jahre(!) Über die letzten Jahrzehnte (ab ca. 1980) haben südafrikanische Minenarbeiter Hunderte von mysteriösen metallischen Kugeln ausgegraben, deren Herkunft völlig unbekannt ist. Einige davon, die zudem über den „Äquator“ drei eingravierte und parallel verlaufende Linien besitzten, befinden sich im Museum von Klerksdorp/Südafrika. Ihr Durchmesser beträgt ca. 2,5 cm. Die Kugeln wurden im Pyrophyllit (2.8 Mrd. alte Schicht) gefunden. Es wurde bisher kein wissenschaftlicher Bericht über die Kugeln veröffentlich. Bild
6 Ica-Steine

10 Tausend bis 65 Mio. Jahre (keine Einigung über Echtheit) Das Steinmuseum in Ica/Peru zeigt 10 000 Steinstücke (einige bis 200 kg), auf denen geheimnisvolle Muster eingraviert sind. Die Muster auf den Steinen wurden in verschiedene Kategorien aufgeteilt, wie zum Beispiel „Weltraum Galaxien“, „uralte Tiere“, „vorgeschichtliche Kontinente“ und „uralte Katastrophen“. In der Nähe der Höhle, wo die eingemeißelten Steine gefunden wurden, gab es auch noch Fossilien, die Mio. Jahre alt sind. Die unglaublichen Motive auf diesen Steinen beschreiben Menschen und Dinosaurier, die miteinander koexistieren. Es scheint, als ob Dinosaurier als Vieh gehalten oder von den Menschen gezähmt wurden. Zusätzlich beschreiben Bilder auf den Steinen Organtransplantationen, Bluttransfusionen, Fernrohre, medizinische Geräte, Menschen, die Dinosaurier jagen, und vieles mehr. Über die Echtheit dieser Steine besteht derzeit keine Einigung. In den vergangenen drei Jahrzehnten sind an mehreren Punkten unseres Globus Saurierspuren neben menschlichen Fußabdrücken gefunden worden; beispielsweise zwölf Kilometer nordöstlich des Mount Vernon in Kentucky oder beim Örtchen Glen Rose in Texas. Bild
7 Nampa-Figur

2 Mio. Jahre Vor wenigen Tausend Jahren ergoss sich in dem heutigen Region von Nampa/USA eine riesige, bis zu 1 500 m dicke, Lava Schicht auf der Fläche von etwa 518 000 km². Bei Bohrungen für einen Brunnen in Nampa (Idaho) im Jahr 1889 fand man in einer Tiefe von 107 m, nach Durchdringen einer Basaltlavaschicht von etwa 5 m eine kleine, gebrannte weibliche Tonfigur. In der Ausgrabungstiefe fand man Hinweise auf eine vergrabene Landfläche mit leichter Ansammlung von pflanzlichem Humus. Bild
8 Fossile Schuhsohle 213 Mio. Jahre Der Abdruck einer Schuhsohle in einem Stein der Trias wurde von einem Mineningenieur und Geologe, John T. Reid in Nevada/USA im Jahr 1922 gefunden. Diese Geschichte wurde ursprünglich in der Ausgabe der New York Sunday American vom 8. Oktober 1922 von Dr. W.H. Ballou veröffentlicht. Nachfolgende Analyse inklusive 20x Vergrößerung enthüllte die präzisen Konstruktionsdetails einer Schuhsohle, einschließlich der Perforation von Stichen und Nähten. Es gibt keine Erwähnung eines Widerrufes von den wissenschaftlichen Experten des Amerikanischen Museums für nationale Geschichte. Bild: im Buch „Verbotene Archäologie“
9 Goldkette 260-320 Mio. Jahre Laut Meldung der Zeitung „The Morrisonville Time“ entdeckte eine Frau am 11 Januar 1891 in Kohleklumpen angehaftet eine kleine Goldkette. Der Geologische Dienst des Staates Illinois hatte erklärt, dass die Kohle, in der die Kette gefunden wurde, 260 bis 320 Mio. Jahre alt ist. Die Kette wurde an einen Verwandten dieser Frau weitergegeben (heute spurlos).
10 Versteinerter Hammer

140 Mio. Jahre In Texas wurde 1934 ein Hammer gefunden, der auf ein Alter von mindestens 140 Mio. Jahren geschätzt wird. Der Hammer war fest vom Sandstein umschlossen, so dass eine Fälschung wohl ausgeschlossen ist. Das Alter des Gesteins wird von den Geologen auf mindestens 140, eventuell sogar bis 500 Mio. Jahre geschätzt. Der Kopf des Hammers besteht zu 96,6 Prozent aus Eisen, zu 2.6 Prozent aus Chlor und zu 0,74 Prozent aus Schwefel. Der ehemals hölzerne Stil ist komplett versteinert. Bild
11 Spiralen aus Ural 20 bis 300 000 Jahre In den 90ern Jahren fanden Goldsucher im Gebiet des Flüsschen Narda (Ural) spiralförmige Gegenstände. Die Größe der Fundstücke variieren von fast 3 Zentimeter bis 0,003 Millimeter. Später wurden auch in weiteren Gebieten, wie an den Flüssen Kozhim und Balbanju, diese Artefakte entdeckt. Die Untersuchungsergebnisse ergaben, dass auf den spiegelglatten Kern der Spiralen aus Wolfram oder Molybdän ein Draht aus Wolfram zu Spiralen gewickelt war. Man hatte auch Kupferspiralen gefunden, die größer als die Wolframspiralen waren. Messungen zeigten, dass die Proportionen der Spiralen den „Goldenen Schnitt“ aufweisen. Es ist zu vermuten, dass diese Artefakte technisch genutzt wurden und von einer uns unbekannten Kultur hergestellt wurden. Bild

Und noch ein besonderer Fund, der nicht ganz in die obige tabellarische Form passt, den ich aber trotzdem an dieser Stelle erwähnen möchte.

Die Piri Reis Karten

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fand man im Topkapi-Palast in Istanbul alte Landkarten, die von Piri Reis einem Admiral der türkischen Marine, aufgrund von noch älteren unbekannten Quellen, angefertigt wurden. Dieses ganze Kartenpaket wurde dem amerikanischen Kartographen Arlington H. Mallerey zur Untersuchung übergeben. Hilfe suchend wandte er sich an den Kartographen Walters vom Hydrographischen Amt der US-Marine. Mallerey und Walters konstruierten ein Lesegitter und übertrugen die alten Karten auf einen modernen Globus. Sie machten eine sensationelle Entdeckung: die Karten waren absolut identisch, und zwar nicht nur Mittelmeerraum und Totes Meer betreffend, ebenso wurden die Küsten von Nord- und Südamerika und sogar die Konturen der Antarktis präzise in Piri Reis Karten vermerkt. Obwohl die antarktischen Küsten mindestens seit 6 Tausend Jahren vereist sind, wurden sie in einem eisfreiem Zustand dargestellt. Da die Karten mit einer quasi fotografischen Genauigkeit der vorhanden Realität entsprechen, beweist, dass ihre Originale (Grundlage für die Piri Reis Karten) von einer, obwohl uns unbekannten, aber hochentwickelten menschlichen (bzw. außerirdischen…) Kultur, vor der Vereisung der Antarktis, also mindestens vor 6 000 Jahren, erstellt wurden.

Schlusswort

Dies sind nur ganz wenige Beispiele von Erkenntnissen und Funden, die die heutige, wissenschaftlich akzeptierte Evolutionstheorie und die populäre Darstellung der Entwicklung der menschlichen Kultur, unverkennbar in Frage stellen. Im Buch „Verbotene Archäologie“ (siehe „Literaturhinweise“) werden über 100 ungewöhnliche Funde diese Art präsentiert, dabei auch sehr viele im Bereich der Millionen Jahre alten, primitiven Werkzeuge und Menschenknochen, die ich in der obigen Tabelle nicht berücksichtigt habe. Mir ist aufgefallen, dass die Funde, die älter als ca. 150 Mio. Jahre sind (Eisenbecher, Goldkette etc.) eher einer hochentwickelten Zivilisation, als die späteren (Feuerstellen, Steinwerkzeuge, etc.), zugeordnet werden können. Vielleicht ist eine hochentwickelte Zivilisation, in dieser Zeitwende, bis auf wenig überlebende, völlig zerstört worden. Möglicherweise ist die Menschheit deutlich älter als man bisher angenommen hat oder es hat schon einmal in der fernen Erdgeschichte hochentwickelte menschliche (oder menschenähnliche) Kulturen gegeben. Vielleicht ist aber auch die ferne Erdgeschichte, nicht so fern, wie wir es annehmen. Es gibt keine endgültigen Beweise über die Richtigkeit der Datierung der gefundenen Objekte der Vergangenheit. Genauso sind wir derzeit immer noch ziemlich unsicher was den Anfang des Lebens, seiner Entwicklung (Evolution?) und den Anfang der menschlichen Rasse betrifft. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass bessere Antworten, als die des Sensolismus, nie gefunden werden. Das heute anerkannte Wissen im Bereich der Geologie der Geschichte des Lebens und der menschlichen Zivilisation besteht hauptsächlich aus Hypothesen, welche versuchen nur oberflächlich, die bekannten Fakten miteinander in Einklang zu bringen. Je nach Hypothese tauchen jedoch immer wieder Fragen auf, die nicht beantwortet werden können. Dieses Wissen ist zu dogmatisch und sperrt die Suche nach Alternativen, die seinem Dogmen und Lehren nicht entsprechen. Angesichts, der nächsten uns sicherlich drohenden Naturkatastrophe muss ein anderes, als schulisches Verständnis der Geschichte der menschlichen Zivilisation, als unbedingte Voraussetzung der Überlebensstrategie der Zukunft akzeptiert werden. So ein Verständnis kann nur auf der Grundlage eines zwanglosen und undogmatischen Wissens aus der Vergangenheit gestaltet werden.

Literaturhinweise

Es gibt eine Menge Fachliteratur und Publikationen zu den hier angesprochenen Themen, leider aber auch oft solche, die nur Sensation als Grundlage ihres Erfolges in Vordergrund stellen. Meine Empfehlung betrifft, vor allem drei Autoren und ihre Bücher.

  1. Michael Cremo, Richard L. Thomson: „Verbotene Archäologie“; von den mir bekannten Bücher beinhaltet dieses, die umfassendste und sehr wissenschaftlich geprägte Darstellung der Entdeckung und Analyse der rätselhaften Funde der menschlichen Existenz.
  2. Dr. Immanuel Velikovsky (mehrere Bücher): „Welten im Zusammenstoß“, „Erde im Aufruhr“, „Menschheit im Gedächtnisschwund“ und noch andere… Praktisch alle, der in meinem Beitrag, angesprochenen Themen, finden in Bücher von Immanuel Velikovsky eine sehr präzise und sachliche Darstellung. Seine Beweisführung ist undogmatisch und tief beeindruckend.
  3. Hans-Joachim Zillmer (mehrere Bücher): „Irrtümer der Erdgeschichte“, „Die Evolutionslüge“, „Der Energie Irrtum“ und andere… Sehr großes Interessenspektrum mit Schwerpunkt des Katastrophismus. Sehr sachliche Analysen von Funden und Gegebenheiten, die das schulische Wissen überzeugend in Frage stellen. Er selber positioniert sich auf seiner Homepage im Bereich: „Biologie, Geologie und Menschheitsgeschichte jenseits von Darwinismus und Kreationismus

Und noch einige interessante Webseiten: